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Josefina Bakhita auch 2025 wieder in Taizé präsent!

Josefina Bakhita auch 2025 wieder in Taizé präsent!

Es gibt Orte, die sich nicht erklären lassen – sie müssen erlebt werden. Taizé ist so ein Ort. Vom 24. Mai bis zum 1. Juni machten sich 21 Jugendliche aus unserer Kirchengemeinde gemeinsam mit ihren Leitern Antonio Sinfarosa und Nadine Banissan auf den Weg in das kleine ökumenische Dorf mitten in Frankreich. Was sie dort fanden? Gemeinschaft, Spaß, Stille, Fragen – und Antworten, die man nicht in Büchern liest.

Mit gepackten Taschen und viel Vorfreude startete die Gruppe ihre Reise: eine bunte Mischung aus Neugier, Skepsis, müden Augen und großen Erwartungen. Die meisten waren alte Hasen und kannten Taizé schon in- und auswendig, für andere war es der erste Besuch. Allen gemeinsam war die Suche nach etwas, das im Alltag oft untergeht – einfach mal abschalten.

Wer Taizé betritt, lässt vieles hinter sich: WLAN, Konsum, Lärm. Stattdessen beginnt ein Rhythmus, der zugleich fremd und befreiend wirkt – drei Gebetszeiten täglich, einfache Mahlzeiten, Gesprächsgruppen mit Jugendlichen aus aller Welt, Arbeitseinsätze, Stille, Gesang, Zeit zum Nachdenken und Loslassen.

Henry Spehr (18), bereits zum dritten Mal in Taizé, erzählt, dass man hier „Freundschaften mit Jung und Alt aus ganz Europa schließt“ und Dinge wie Ausgrenzung und Hass keinen Platz haben. Das Taizé-Urgestein muss es schließlich wissen.

Auch nach der Rückkehr ist das Erlebte spürbar. Bendix Alke (18) und Jacob Sauerbrunn (17) berichten, wie sie das langsame, einfache Leben aus Taizé mit nach Hamburg zurücknehmen wollen. Beide versuchen nun, in ihren Alltag von Taizé inspirierte Mahlzeiten – bodenständig und zweckmäßig – einzubauen. „Das einfache Essen hilft mir, über die wirklich wichtigen Dinge nachzudenken und für diese dankbar zu sein“, so Sauerbrunn. Außerdem gibt es noch einen weiteren Vorteil, meint Alke: „Couscous mit Gemüse oder Reis mit grünen Bohnen ist auch super schnell zuzubereiten und darüber hinaus noch nährstoffreich.“

Gekommen als größtenteils zusammengewürfelte Truppe und gegangen als eine große Freundesgruppe, verbunden durch einzigartige Erlebnisse, lange Nächte, gemeinsame Spiele und Lacher, blicken wir alle positiv auf diese schöne Woche zurück. Und außerdem: Die wenigen Neulinge dieses Jahr meldeten sich, neben den Taizé-Stammgästen natürlich, schon für das nächste Mal an – Taizé 2026 kann also kommen!

Text: Anton Biermann (18); Foto: Bendix Alke (18)

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