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Gemeinde St. Thomas Morus

St. Thomas Morus
Koppelstraße 16
22527 Hamburg

Gottesdienste
Gemeindeteam St. Thomas Morus
Anfahrtplan 
Gemeindebüro

Broschüre "Die Gemeinde St. Thomas Morus"

Geschichte:

Bis 1954 mussten die hier lebenden Katholiken zur hl. Messe nach Altona St. Josef. Am 20.06.1954 wurde in Stellingen die erste hl. Messe in der evangelischen Kirche gefeiert; bis 1958 war dann der Kirchsaal der evangelischen Gemeinde Gottesdienstraum. 1958 wurde eine Kapelle mit einem Unterrichtsraum gebaut, die 1976 als Patron den hl. Thomas Morus bekam. Sie dient heute als Gemeinderaum.
Die Gemeinde bildete lange Zeit eine Exklave von Altona St. Josef, weil dazwischen liegende Gebiete bereits von dort abgepfarrt worden waren, 1973 wurde Stellingen Seelsorgebezirk und am 01.01.1977 Pfarrei.

Pfarrarchiv:

Tauf-, Trauungs-, Sterbe- und Firmbuch ab 1974. Pfarrchronik ab 1962.

Kirche St. Thomas Morus

Erbaut 1979-1981 (Architekt J. Rau, Hamburg). Konsekration 25.04.1981.
Die Kirche erhebt sich auf einem unregelmäßigen, jedoch streng geometrischen Formen folgenden Grundriss. Als Baumaterial wurden roter Backstein und dunkler Eternitschiefer verwandt. Der Hauptteil der turmlosen Kirche ist von einem ungleichmäßigen Satteldach überdacht, daran anschließend ein niedrigerer Kirchenteil mit einem Pultdach. Die Kirche ist Teil eines Gemeindezentrums mit Gemeinderäumen, Pfarrhaus und Hausmeisterwohnung. 250 Sitzplätze.

Zum persönlichen Gebet ist die Kirche St. Thomas Morus tagsüber geöffnet und lädt ein, zur Ruhe zu kommen. 
 
Ihre besondere Architektur und die einzelnen Elemente im Kirchenraum laden zum Verweilen im Alltag ein,
wie z. B. :

  • das Kreuz getragen von einem Millionen Jahre alten Eichenholzstamm aus Rußland
  • der Taufbrunnen, gefasst in prähistorischen Steinen und Halbedelsteinen
  • der Bronzekreuzweg
  • der freistehenden Tabernakel

Trauerzentrum

Im April 2014 hat die Pfarrei St. Ansgar zusammen mit dem Erzbistum Hamburg das Trauerzentrum St. Thomas Morus gegründet. Die Umgestaltung der ehemaligen Gemeinderäume wurde 2016 abgeschlossen.  

Das Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus wurde vom Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße am 25.10.2016 feierlich eingeweiht.

Die Kirche St. Thomas Morus bleibt gleichzeitig Filialkirche der Pfarrei Heilige Josefina Bakhita.

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